Editorial

Autor/innen

  • Anna Zika

Schlagworte:

Antrhopozän, Grenzen des Wachstums, Waldwirtschaft, Umweltkrise, Klimakrise, Nachhaltigkeit, Kunst und Politik, 1970er Jahre, Land Art, feministische Kunst, gesellschaftlicher Wandel

Abstract

Abstract dt.

Die Einleitung blickt zurück in die Jahre um 1970: kriegerische Auseinandersetzungen und die schon damals unübersehbaren Folgen der Umweltzerstörung rufen wissenschaftliche Stellungnahmen, darunter den Bericht an den Club of Rome und künstlerische Initiativen wie die Land and Reclamation Art auf den Plan. Dennoch hat sich am Konsumverhalten kaum etwas geändert – der Raubbau an Natur und Menschen hat noch dramatischere Auswirkungen, so dass für die Kennzeichnung unserer Epoche der Begriff des Anthropozän diskutiert wird: Hinweis auf eine vom Menschen geschaffene Katastrophe. Was kann und muss getan und gedacht werden, um weitere Schäden abzuwenden und dennoch „gut“ leben zu können?

Abstract engl.

The introduction looks back to the years around 1970: armed conflicts and the consequences of environmental degradation, which were already evident at that time, led to scientific statements, including the report to the Club of Rome and artistic initiatives such as Land and Reclamation Art. Despite this, little has changed in consumer behavior - the overexploitation of nature and people has had even more dramatic effects, leading to the discussion of the term Anthropocene to describe our era: A reference to a man-made catastrophe. What can and must be done and thought about to avert further damage and still be able to live "well"?

Veröffentlicht

01.01.2023

Zitationsvorschlag

Zika, A. (2023). Editorial. Dialoge über Gestaltung, 1(1), 13. Abgerufen von https://journals.hsbi.de/dg/article/view/73